In einer Zeit, in der digitale Medien einen immer größeren Platz im Leben von Jugendlichen einnehmen, gewinnt die Förderung von Medienkompetenz an Schulen zunehmend an Bedeutung. Eine wegweisende Initiative in diesem Bereich sind die Digitalen Helden. Dieses Mentorenprogramm zielt darauf ab, Schülerinnen und Schülern einen sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit dem Internet zu vermitteln. Das Besondere dabei ist der Austausch auf gleicher Augenhöhe: Lehrkräfte lernen von ihren Schülern und umgekehrt. An diesem Mentorenprogramm nimmt meine Schule seit diesem Schuljahr teil und gibt Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich im Rahmen einer AG einmal die Woche zu treffen und gemeinsam an wichtigen medienbezogenen Themen zu arbeiten.

Ein aktuelles Beispiel für die Arbeit der Digitalen Helden ist die Veröffentlichung einer Pinnwand in der Pausenhalle zum Thema Sexting. Diese Informationswand klärt über das Thema auf und informiert über die Risiken und Konsequenzen.

Sexting, das Versenden von intimen Nachrichten oder Bildern über das Internet oder Smartphones, birgt sowohl Chancen als auch Risiken. Während es eine Möglichkeit sein kann, Intimität in einer Beziehung auszudrücken, können die Folgen von Sexting verheerend sein, insbesondere wenn die Inhalte in falsche Hände gelangen. Jugendliche sollten wissen, was Sexting ist und deren potenzielle Risiken verstehen. Damit können negative Konsequenzen vermieden werden.

Die Digitalen Helden haben die Vision, eine Kultur des verantwortungsvollen Umgangs mit digitalen Medien zu schaffen und damit einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit und zum Wohlbefinden von Jugendlichen in der digitalen Welt zu leisten.

Kennst du das Mentorenprogramm Digitale Helden? Welche Erfahrungen hast du damit gemacht? Welche Medienprojekte setzt du an deiner Schule um?

Ich freue mich über den Austausch.